Fröhjahr op de Diek

Moin,

 

am 02.04.2016 hieß es “Fröhjahr op de Diek“ – Auf dem Estedeich von Cranz nach Buxtehude. Wir trafen uns an den Landungsbrücken in Hamburg, diesmal waren wir eine große Gruppe von ca 17 Personen. Wie immer hatte die Tour Wilhelm Krämer geplant. Zuerst ging es mit der Fähre in Richtung Finkenwerder.

Von dort aus sind wir mit dem Linienbus nach Cranz gefahren, erst von dort ging es zu Fuß weiter. Das Wetter Spielte mit, ob wohl es morgen noch sehr frisch war, konnten wir die ersten Sonnenstrahlen genießen, was sogar dazu führte das später unsere Jacken ausziehen mussten. Den erste Abschnitt fand ich persönlich am schönsten, schön durch die Dörfer gezogen, die oder andere Anwohner boten vor Ihren Häuser Nüsse und selbst gemachte Marmelade an. Einige nutzten die Chance und fühlten Ihren Vorrat auf. Auffällig war, dass es doch recht viele leer stehende Häuser gab. Eins fiel Fabian und mir besonders auf, wir beide ließen es uns nicht nehmen und schauten uns dieses Haus genauer an. Wir beide einmal ums Haus herum, zusehen bekamen wir, dass ein sehr gutes erhaltener Bootsanleger vorhanden war und dass erst vor Kurzem Baumfällarbeiten statt gefunden haben. Leider konnten wir nicht ins innere gehen, das Haus selber war doch noch in einem guten Zustand, bin mal gespannt was aus dem Gebäude wird. Im Ort Königreich bekamen wir auch was geboten. Wir standen auf einer auf dem ersten Blick normalen Brücke, doch plötzlich kam ein alter Mann auf uns zu und zeigte uns was die Brücke so kann. Erst mal mussten wir die Brücke verlassen, die Schranken wurde runtergelassen und der Brückenwärter legte einen Schalter um, in diesem Moment fing die Brücke an sich zu bewegen. Sie drehte sich zur Seite, so dass größere Boote von der Höhe durch kamen. Wir machten auch eine Kurze Rast und stärkten uns ein wenig. Der Zweite Abschnitt war nicht so doll und bot nicht all zu viel. In Buxtehude angekommen, haben wir noch mal eine kleine Rast gemacht und haben uns Kaffee und Kuchen gegönnt, bevor es mit der Bahn wieder nach hause ging. Es war eine sehr schöne kleine Tour, noch mal danke an Wilhelm Krämer.

 

Euer

Marco